Mittlerweile sind mehr als zwei Jahre in unserem Projekt vergangen. Die Inklusionspatenausbildung ist in allen drei Modellstandorten seit März diesen Jahres abgeschlossen. Nun konnten die Teilnehmenden die erworbenen Erfahrungen und Erkenntnisse bei sich vor Ort umsetzten.
- Wie ist es den „Inklusionspaten“ seitdem ergangen?
- Wie wird die Inklusion vor Ort gelebt?
- Welche „Hürden“ gibt es noch und wo besteht noch Unterstützungsbedarf?
Genau diesen Fragen haben wir uns in den Sommerferien gewidmet, indem wir unter anderem in die Modellstandorte gefahren sind.
In verschiedenen Interviews kamen Jugendwarte, Jugendliche, Betreuer und Führungskräfte zu Wort und berichteten.
Als erstes fuhren wir nach Weilburg an der Lahn (Hessen). Hier veranstaltete die Jugendfeuerwehr aus Enkenbach-Alsenborn (Kreis Kaiserslautern) ihr internationales und inklusives Zeltlager. Direkt an der Lahn gelegen führte die Jugendfeuerwehr unter anderem eine Kanu Tour durch, an der wir auch mit teilnehmen durften. Ebenfalls vor Ort war die Partner Jugendfeuerwehr aus Lemu (Finnland). Die Freundschaft zwischen den beiden Jugendfeuerwehren besteht schon seit einigen Jahren.
Wir werden die geführten Interviews aus Weilburg nach und nach Online stellen. Ihr dürft also gespannt sein 🙂
Los geht es mit dem Interview der beiden Wehrleiter der VG Enkenbach-Alsenborn sowie dem Interview mit den Jugendlichen der örtlichen Jugendfeuerwehr.
In der nächsten Zeit werden wir hier weitere Interviews aus den anderen Modellstandorten veröffentlichen.
Noch ein weiterer Hinweis: Einige Fragen aus dem Interview werden in unserer Informationsbroschüre zum Thema Inklusion bereits beantwortet. Die am häufigst gestellten Fragen werden wir in der nächsten Zeit zusammenfassen und veröffentlichen.
In dieser werden auch weitere Beispiele für Inklusion in der Jugend-und Feuerwehr genannt.
Die gemeinsame Broschüre der Jugendfeuerwehr und des Landesfeuerwehrverbandes steht euch hier zum Download zur Verfügung.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Jugendfeuerwehr Enkenbach-Alsenborn sowie der Jugendfeuerwehr aus Lemu für die großartige Unterstützung vor Ort recht herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank geht auch an das gesamte Betreuerteam der JF Enkenbach-Alsenborn für die freundliche Aufnahme im Zeltlager. Danke auch an Heiko Becker für die Übersetzungshilfe 🙂
Wir von der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz finden es immer wieder spannend zu sehen, wie vielfältig die Jugendarbeit in den Feuerwehren ist und was für tolle Arbeit vor Ort geleistet wird.