Landesjugendfeuerwehr- versammlung 2018 in Annweiler am Trifels

Ehrungen und Neuwahlen bei der Landesjugendfeuerwehrversammlung 2018 in Annweiler am Trifels

Die diesjährige Landesjugendfeuerwehrversammlung der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz (JF RLP) fand am 21. April 2018 in Annweiler am Trifels im Hohenstaufensaal statt. Zu dieser konnte Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen eine große Anzahl von Ehrengästen aus dem Feuerwehrwesen und der Politik, sowie die Weinmajestäten der Region begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an Staatssekretär Randolf Stich, den Landrat der Südlichen Weinstraße Dietmar Seefeldt, Verbandsbürgermeister Christian Burkhart, Stadtbürgermeister Thomas Wollenweber und die Vertreter des Landtages Christine Schneider, Thomas Weiner (beide CDU) sowie Alexander Schweitzer (SPD). Weiterhin konnte er die ehemaligen Landesjugendwarte Wolfgang Müller und  Dieter Seibel, den stellvertretenden Bundesjugendleiter Dirk Müller, den Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland-Pfalz Andre Luipold, Landesgeschäftsführer
Michael Klein, den Vorsitzenden des Regionalfeuerwehrverbandes Hans-Georg Balthasar und den Kreisfeuerwehrinspekteur des Landkreises Südliche Weinstraße Jens Thiele, begrüßen Im gut gefüllten Hohenstaufensaal gab Görgen einen Rückblick auf die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr. So wurde erstmals die Möglichkeit angeboten, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Feuerwehr zu absolvieren. Die Teilnehmer werden durch den Bildungsreferenten der JF RLP Bernd Loch betreut. Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, sich zu bewerben. Mit EDEKA-Südwest wurde eine neue Art der Öffentlichkeitsarbeit beschritten. Mit dem Verkauf einer „Feuerwehrwurst“ haben die Jugendfeuerwehren die Möglichkeit, ihre Jugendarbeit gemeinsam mit den örtlichen EDEKA-Märkten darzustellen und zu bewerben. Zudem erhalten die Jugendfeuerwehren eine Zuwendung aus dem Erlös zum Jahresende für ihre Jugendarbeit. Auch in diesem Jahr wird das Projekt neu aufgelegt. Für Fahranfänger im begleitenden Fahren wurde erstmals mit Unterstützung der Versicherungskammer Stiftung der Versicherungskammer Bayern ein Verkehrssicherheitstag durchgeführt. Dies wurde durch den Vorsitzenden des Förderkreises des LFV Helmut Steck ermöglicht, dem ein ganz
besonderer Dank galt. Gemeinsam mit dem LFV nimmt die JF RLP am Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ teil. Der Schwerpunkt der laufenden Förderperiode liegt in
der Ausbildung der Ehrenamtslotsen. Diese sollen nach der Ausbildung generationenübergreifend bei Problemen in der Feuerwehr beraten. Schwerpunkt der Tätigkeit ist auch die Förderung des demokratischen Miteinanders in der Feuerwehr. Die Mitgliederentwicklung in der Jugendfeuerwehr ist für den vergangenen Berichtszeitraum als positiv zu bezeichnen. So konnten im Jahr 2018 rund 500 neue Mitglieder für den Bereich der Jugendfeuerwehr begeistert werden. Damit sind aktuell rund 15.110 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr (inkl. der Mitglieder in der Bambinifeuerwehr) aktiv. In seinem Grußwort bedankte sich Staatssekretär Randolf Stich bei allen Engagierten für die Jugendarbeit in der Feuerwehr. Bezugnehmend auf die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen bei der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz merkte er an, dass diese auf dem richtigen Weg sei. Ein Mädchenanteil von rund 22 % sei ebenfalls eine gute Entwicklung. Er lobte die Projektarbeit der vergangenen Jahre. Die Ergebnisse seien oftmals Pilotarbeit und wegweisend in Rheinland-Pfalz. Ob Mitgliedergewinnung oder bedarfsgerechte Ausstattung der Feuerwehren, alles sind besondere Anliegen der Landesregierung und des Landtages. Ein großes Aufgabenfeld der Zukunft wird die Digitalisierung im Feuerwehrwesen sein.

Stadtjugendfeuerwehrwart Kai Wollscheid aus Trier und Kreisjugendfeuerwehrwart Kai Schmeiser aus dem Landkreis Kusel wurden von Görgen verabschiedet. Aus der Landesjugendfeuerwehrleitung schieden der stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Tobias Zelter, die Fachbereichsleiter Kevin Hennen und der Landesjugendsprecher Rudy
Bernard-Cruz aus. Görgen bedankte sich bei allen, für ihre Arbeit in ihren Verbänden oder bei der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz. Für seine Leistungen wurde Landesjugendsprecher Kim Kurz mit dem Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz in Silber geehrt. Kevin Hennen erhielt für seine langjährige Tätigkeit bei der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz die Ehrennadel der
Jugendfeuerwehr RLP. Ebenfalls mit der Ehrennadel wurde Staatssekretär Randolf Stich und Bildungsreferent Bernd Loch geehrt. Beide unterstützen die Jugendfeuerwehr RLP weit über
das übliche Maß hinaus. In allen Belangen sei Stich stets Ansprechpartner für die Belange der JF RLP. Loch leiste weit über seine hauptamtliche Tätigkeit hinaus Aufgaben zum Wohle der
JF RLP. Als weitere Ehrung erhielt Thomas Krekel aus dem Westerwaldkreis die Silberne Wertungsrichterspange des Deutschen Feuerwehrverbandes. Er sei über Jahre hinweg als
Wertungsrichter auf Kreis-, Landes- und Bundesebene aktiv. Kassenverwalter Steven Bues stellte den Abschluss 2017 der Versammlung vor. Die Kassenprüfer Dirk Ströder und Björn Roos bescheinigten eine ordnungsgemäße Kassenführung und beantragten die Entlastung, welche einstimmig erfolgte. Im Anschluss stellte Bues den Haushaltsvoranschlag für 2018 und den Doppelhaushalt 2019/2020 vor. Diese wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt. Abschließend bedankte sich Bues bei allen Mitwirkenden, insbesondere beim Kassenverwalter des LFV, Berthold Berenz für seine Unterstützung bei der Einführung in das neue Buchhaltungsprogramm. Pünktlich zur Mittagszeit wurde die Versammlung unterbrochen und die Delegierten konnten das von der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Katastrophenschutzes des Landkreises Südliche Weinstraße zubereitete Mittagessen einnehmen. Landesjugendfeuerwehrwart Görgen
bedankte sich vor Fortsetzung des zweiten Teiles der Versammlung im Namen aller Delegierten für das schmackhafte Mittagsgericht. Es folgten die turnusmäßigen Wahlen. Zum Wahlleiter wurde Landesjugendfeuerwehrwart a. D. Dieter Seibel vorgeschlagen und gewählt. Ihm zur Seite standen Carina Straub, Günter Hammes und Gerd Werner. In der Funktion der stellvertretenden
Landesjugendfeuerwehrwarte wurde Jörg Michel aus Gundersheim bestätigt und Dieter Ferres aus Bad Breisig gewählt. Natalie Werner aus Niederdürenbach wurde zur neuen
Schriftführerin gewählt. Volker Hain aus Katzwinkel wurde in seiner Funktion als Fachbereichsleiter Aus- und Fortbildung bestätigt und Felix Schmidt, ebenfalls aus
Katzwinkel, auf Vorschlag der Mitglieder des Jugendforums zum Fachbereichsleiter Jugendforum gewählt. Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen beglückwünschte die
Gewählten und bedankte sich nochmals bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Landesjugendfeuerwehrleitung. Abschließend sprach er den Dank an die Mitglieder der
Wahlkommission aus. Die Kassenprüfer Dominik Olck, Björn Roos und Dirk Ströder wurden für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer bestätigt. Sodann hatte Landesjugendsprecher mit Sitz in der Landesjugendfeuerwehrleitung Philipp Jung aus Weltersburg die Möglichkeit der Kurzvorstellung. Er wurde von den Mitgliedern des Jugendforums in der Frühjahrssitzung gewählt und heute in sein Amt eingeführt. Für die Ausrichtung der Landesjugendfeuerwehrversammlung 2019 hatte sich die Kreisjugendfeuerwehr Bitburg-Prüm beworben. Die Ausrichtung dort wurde von den
Delegierten einstimmig beschlossen. Abschließend bedankte sich Matthias Görgen bei dem ausgeschiedenen stellvertretenden Landesjugendfeuerwehrwart Tobias Zelter, dem Fachbereichsleiter Kevin Hennen und dem Landesjugendsprecher Rudy Bernard-Cruz. Ein besonderer Dank galt der ausrichtenden Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, dem Kreisjugendfeuerwehrwart Roland Götz
stellvertretend für alle anderen Helfer, die maßgeblich zu einem guten Gelingen der Landesjugendfeuerwehrversammlung 2018 beigetragen haben. Er bedankte sich bei der Stadt und der Verbandsgemeinde Annweiler, sowie dem Landkreis Südliche Weinstraße für die unkomplizierte Zusammenarbeit im Vorfeld der Veranstaltung.

 

Text: Dieter Ferres
Bilder: Christopher Baumert

Verkehrssicherheitstag für junge Fahrer in Bad Dürkheim

“Die am meisten gefährdeten zu zugleich gefährlichsten Verkehrsteilnehmer sind männliche, junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren”, so die Deutsche Verkehrswacht zu den Zahlen der Unfallstatistik.

Die jungen Fahrer verfügen über eine hohe Risikobereitschaft, jedoch nicht über die notwendige Erfahrung, in Gefahrensituationen adäquat zu reagieren. Eine wesentliche und sehr erfolgreiche Präventionsmaßnahme zur Reduzierung des Unfallrisikos war die Einführung des “begleiteten Fahrens ab 17 Jahre” vor einiger Zeit. Insgesamt ist die Anzahl sowohl der leicht- und schwer verletzten als auch der getöteten jungen Fahrer innerhalb der letzten Jahre glücklicherweise stark zurückgegangen.
Trotz dieser erfreulichen Entwicklung möchten wir gerne unseren Teil zur Unfallprävention beitragen und laden alle jungen Feuerwehrmitglieder, die Inhaber des Führerscheins “BF 17” sind zu einem “Verkehrsicherheitstag für Jugendfeuerwehrangehörige” ein.
Der Verkehrssicherheitstag findet statt am 
 
Samstag, 30. September 2017 ab 09:00 Uhr (Briefing Teilnehmer 08:30 Uhr)
 
auf dem Flugplatzgelände des Flugsportvereins Bad Dürkheim e. V., In den Almen 5, 67098 Bad Dürkheim.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Verpflegung am Mittag ist gewährleistet. Wir bedanken uns bei unserem Partner zur Durchführung dieses Projekts, der Versicherungskammer Stiftung der VKB, München. Angeregt durch die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes unserer Feuerwehrkameraden in Bayern haben wir uns dafür eingesetzt, dass auch in Rheinland-Pfalz ein solches Training möglich wird.
“Die Teilnehmer sollen lernen, kritische Situationen und Grenzbereiche richtig einschätzen zu können und sich bei hohen Geschwindigkeiten und hohen Fliehkräften entsprechend zu verhalten”, so Michael Prenissl, Fahrlehrer und Trainer dieses Projekts. Diese Fahreindrücke werden in Kleingruppen mit Fahrschulwagen und Instruktoren sowie der Nutzung eines Simulators (virtual reality) vermittelt. Zusätzlich wird über die Simulatorfahrt auch die Wirkung von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr erfahrbar.
Weitere Informationen und Eindrücke vom Training erhalten Sie auch über den Beitrag des RFO (Regional Fernsehen Oberbayern) https://youtu.be/4rivoRAoYKw .
Die Teilnehmer müssen im Besitz des Führerscheins “BF 17” sein. Für die Anmeldung verwenden Sie bitte beigefügtes Anmeldeformular. Teilnehmerzahl 30.
Das Eingangsdatum ist für die Vergabe der Plätze entscheidend.

Abschlussbericht zum Inklusionsprojekt ist online!

Nach drei Jahren intensiver Projektarbeit haben wir die Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt in einem Abschlussbericht zusammengetragen. In diesem Abschlussbericht sind sowohl Berichte von Veranstaltungen und Aktionen als auch Beispiele für Inklusion in der Jugend-und Feuerwehr zu finden.

Zudem findet ihr dort Angebote und Erläuterungen zum Thema Inklusion und viele weitere Informationen zum Beispiel zur “Inklusionspatenausbildung”.

Den Abschlussbericht findet ihr hier.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die im Projekt mitgearbeitet haben. Ohne die vielen,insbesondere ehrenamtlich, Mitwirkenden wäre solch ein Projekt nicht umsetzbar gewesen.

Ebenso möchten wir den Mitgliedern im Projektbeirat sowie unseren Kooperationspartner danken, die uns fachlich während der Projektlaufzeit so vielseitig unterstützt haben.

“Vielfalt in der Feuerwehr deutlich machen”

Teilnehmende beim Workshop mit Referentin Ute Latzel

3. generationsübergreifender Workshop zum Thema “Vielfalt”

Anfang Februar trafen sich die Jugendlichen aus dem Jugendforum sowie einige Vertreter aus dem Kreis der Aktiven, darunter auch Führungskräfte, zum 3. generationsübergreifenden Workshop zum Thema „Vielfalt in der Jugend-und Feuerwehr“ in Koblenz. Diese Workshops finden im Rahmen des Projektes „Im Tandem in die bunte, vielfältige Jugendfeuerwehr-Welt“ der Deutschen Jugendfeuerwehr statt. Rheinland-Pfalz ist einer von mehreren Kooperationspartnern.

Das Projekt wird von der Motorola Solution Foundation gefördert. Geleitet wurde dieser Workshop wieder von den Referenten Ute Latzel und Cihad Taskin von DIL Konzepte gGmbH aus Frankfurt.

Zur Beginn der Veranstaltung beschäftigten sich die Teilnehmenden mit dem Begriff „Vielfalt“ etwas genauer. Mittels eines „Vielfalts ABC“ konnten die Jugendlichen und Erwachsenen reflektieren, was ihnen zu diesem Begriff einfällt. Darauf aufbauend zählten die Teilnehmer auf, was für sie der Begriff „Vielfalt“ bedeutet und wie jeder einzelne diesen Begriff definiert.

“Kommt der Vielfaltsgedanke in den Drehbüchern genügend zum Ausdruck?” – Diese und andere Fragen stellten sich die Teilnehmer in der Gruppenarbeit

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse und Ausarbeitungen aus den beiden letzten Workshops sowie weiterer Treffen, schrieben die Jugendlichen aus dem Jugendforum drei unterschiedliche Drehbücher und haben einen Flyer entworfen. Die Entwürfe wurden den Teilnehmenden vorgestellt. Die Projektleiterin für Rheinland-Pfalz, Alexandra König aus Koblenz, stellte mittels einer Präsentation den Anwesenden dar, welche Tätigkeiten bis jetzt durchgeführt wurden und wie die nächsten Schritte im Projekt sind.

Zum Hintergrund: Das Jugendforum möchte zum Thema „Vielfalt“ verschiedene Videoclips produzieren. Die Dreharbeiten waren für Ende April vorgesehen. Der Film soll die Hauptthemen Mentoring, Übergangszeit und Fachbereiche/Jugendarbeit enthalten. Diese Themen sollen jeweils in kleinen Clips (Kurzfilme) dargestellt werden.

Vorstellung der in den Gruppen erarbeiteten Ergebnisse

Im Laufe der Veranstaltung beschäftigt man sich ausgiebig mit den einzelnen Drehbüchern. Hierzu bildeten die Teilnehmenden Gruppen und prüften die Drehbücher hinsichtlich der Fragestellungen und Überlegungen „Wie viel Vielfalt steckt im Drehbuch und wo können wir noch etwas reinholen?“, „Was ist möglich/Was sprengt den Rahmen?“, „Was ist unsere Zielsetzung und wird diese erreicht?“. Im Nachgang stellten die einzelnen Gruppen ihre Anregungen und Ideen im Plenum vor.

Die dort genannten Verbesserungsvorschläge/Ergänzungen wurden in verschiedenen kleinen Rollenspielen erprobt. Gegen Ende der Veranstaltung wurden die weiteren Details zum bevorstehenden Filmdreh besprochen. Insbesondere kam die Frage auf „Wie werden die Rollen besetzt und mit wem?“.

Hierzu kamen einige Vorschläge aus der Runde. „Der Begriff Vielfalt darf gerade bei der Besetzung der Rollen nicht zu kurz kommen. Die Vielfalt in der Feuerwehr sollte deutlich gemacht werden. Eine Feuerwehrfrau alleine ist noch keine Vielfalt“, so Referent Taskin.

Die Teilnehmenden zeigten sich zufrieden mit den Ergebnissen und freuen sich bereits auf die kommenden Dreharbeiten.

Update: Die Dreharbeiten finden nicht wie geplant Ende April statt, da sie verschoben wurden und an einem anderen Termin nachgeholt werden.

Text: Christopher Zill

Fotos: JF RLP

Linkliste zum Thema Beeinträchtigungen

Im Folgenden haben wir euch einige Links zu verschiedenen Behinderungsformen (Lernbehinderung, Körperbehinderung, geistige Behinderungen etc.) zusammengestellt.

Auf den jeweiligen Seiten findet ihr Informationen unter anderem zu den Themen Inklusion, AD(H)S und Autismus.

http://www.inklusion-als-menschenrecht.de/suchfilter/?search_string=Checkliste

http://www.adhs.info/

http://autismus-kultur.de/
http://autismus-kultur.de/autismus/autismus-spektrum-was-ist-autismus.html
http://www.autismus.de/

http://www.kindererziehung.com/Paedagogik/Verhalten/Verhaltensauffaelligkeiten.php

Links verschiedener Behindertenorganisationen:

https://www.lebenshilfe.de/de/index.php (Informationen über geistige Behinderungen)

http://www.bag-selbsthilfe.de/   (Informationen von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen)

http://bvkm.de/ ( Bundesverband für Körper-und mehrfachbehinderte Menschen e.V.)

Materialien zum Thema Inklusion und Jugendfeuerwehr:

Auch für den Bereich Jugendfeuerwehr gibt es bereits Links und Publikation zum Thema.

Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat sich in der Vergangenheit mit dem Thema Inklusion beschäftigt.

Nachfolgend findet ihr die Ergebnisse:

http://www.jugendfeuerwehr.de/schwerpunkte/inklusion/

 

Wir werden diesen Bereich weiter ausbauen. Falls ihr konkrete Fragen habt, wendet euch per Mail oder Telefon an das Landesjugendbüro. In unserer Rubrik “Links” findet ihr die bis jetzt zusammengetragenen Informationen zu den einzelnen Themen.

Forschungsarbeit der Universität Koblenz-Landau zum Thema “Inklusion – Ressourcen und Barrieren in den Feuerwehren”

forschungsbericht_feuerwehrAnfang März 2016 besuchten zwei Studenten der Universität Koblenz-Landau die Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes mit dem Ziel, Ressourcen und Barrieren in den Feuerwehren bzgl. Inklusion zu erforschen.

In einem ersten Schritt wurde eine Dokumentenanalyse anhand von Gesetzen und Verordnungen der Freiwilligen Feuerwehr Rheinland-Pfalz durchgeführt. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser ersten Analyse, insbesondere dem dabei entwickelten Kategoriensystem, wurden in einem zweiten Schritt drei halbstrukturierte, leitfadengestützte Experteninterviews mit Personen des Landesfeuerwehrverbands sowie der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz geführt.

Den vollständigen Forschungsbericht findet ihr hier.

Im Folgenden findet ihr einen Auszug aus dem Fazit der Forschungsarbeit:

„Die Forschung hat aufgezeigt, dass die Freiwillige Feuerwehr innerhalb ihrer Strukturen unterschiedliche Voraussetzungen, das Inklusionsvorhaben betreffend, aufweist. Auf der einen Seite stehen einige Ressourcen, die das Inklusionsvorhaben unterstützen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Freiwilligen Feuerwehr begünstigen. Diese Ressourcen bilden eine gute Grundlage sowie ein großes Potenzial zum weiteren Ausbau. Demgegenüber stehen diverse Barrieren, die derzeit die Teilhabe der Menschen mit Behinderung erschweren. Es hat sich allerdings gezeigt, dass viele der Barrieren durch einen individuellen Umgang und durch Nutzung der vorhandenen Ressourcen abgeschwächt werden. Außerdem konnte gezeigt werden, dass alle Barrieren Ansatzpunkte bieten, sie zu überwinden. Um hierzu ein detailliertes Vorgehen zu erarbeiten, sind weiterführende Folgeforschungen denkbar.“
(Quelle: Moritz Negwer, Heiko Sahm – „Auf dem Weg zur Inklusion – Ressourcen und Barrieren der Freiwilligen Feuerwehr Rheinland-Pfalz zur Umsetzung ihres Inklusionsanliegens“)

 

ANGEBOT: Ausleihe “Selbsterfahrungsstationen“ – Wie ist es, eine Beeinträchtigung zu haben?

Selbsterfahrungsstationen der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz

Box mit den Selbsterfahrungsstationen-Diese kann bei der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz kostenneutral ausgeliehen werden

Die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz hat im Rahmen des Projektes „Jugend-und Feuerwehr auf Inklusionskurs“ eine Box mit sogenannten „Selbsterfahrungsstationen“ zusammengestellt. Mit Hilfe dieser Stationen kann jeder einmal nachempfinden, wie es ist, eine Beeinträchtigung zu haben. Es können verschiedene Arten von Beeinträchtigungen erfahren werden, zum Beispiel körperliche Einschränkungen. Hierfür wird der Person beispielsweise ein Arm oder ein Bein mit Hilfe eines Holzstocks „versteift“. So beeinträchtigt muss die Person dann probieren, einen Feuerwehrschlauch aus-und einzurollen.

An einer weiteren Station besteht die Möglichkeit, ein festgelegtes Muster spiegelverkehrt nachzuzeichnen. Hier soll der Person aufgezeigt werden, wie es ist, wenn eine geistige Beeinträchtigung vorliegt. Diese Personengruppe nimmt viele Sachen „anders“ wahr als nicht beeinträchtigte Menschen. Es gibt insgesamt sechs Stationen an denen Beeinträchtigungen auf unterschiedliche Art nachempfunden werden können.

Inhalt der Box mit den verschiedenen Stationen – Ein 80×50 cm großer Spiegel ist ebenfalls ein Bestandteil der Stationen

Wir haben eine Art “Bedienungsanleitung” für die einzelnen Stationen erstellt. In dieser Anleitung  wird genau erklärt, wie die Stationen durchgeführt werden können und was das Ziel der einzelnen Stationen ist.

Wer Lust bekommen hat, diese Selbsterfahrungsstationen einmal auszuprobieren, meldet sich bitte beim Landesjugendbüro der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz. Die Stationen können kostenneutral bei der Jugendfeuerwehr RLP ausgeliehen werden. Ihr könnt anfragen, ob die Box für euren Wunschtermin zur Verfügung steht. Die Stationen können beispielsweise im Rahmen von Veranstaltungen (Zeltlager, Aktionstage, Übungsabende) genutzt werden. Die Box wird nach der Rückgabe von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle auf Vollständigkeit überprüft und die Verbrauchsmaterialien wieder aufgefüllt.

Sollte mal etwas defekt oder verloren gegangen sein, so bitten wir Euch, uns dies mitzuteilen. Wir sind bestrebt, die Selbsterfahrungsstationen zu optimieren und zu erweitern. Falls ihr aus der Praxis noch Vorschläge oder Ergänzungen mit einbringen möchtet, dann nehmt Kontakt mit uns auf.

Wir würden uns sehr freuen, wenn die Stationen gut angenommen werden und wünschen euch viel Spaß beim „Ausprobieren“.

“Während dem Projekt viel gelernt, darauf können wir aufbauen!”

3. Erfahrungsaustausch im Projekt “Jugend-und Feuerwehr auf Inklusionskurs”

Anfang November veranstalte die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz im Landesjugendbüro in Koblenz, im Rahmen des Projektes „Jugend-und Feuerwehr auf Inklusionskurs“, bereits zum dritten Mal einen Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern aus den Modellstandorten. Bei den Modellstandorten handelt es sich um ausgewählte Kreisjugendfeuerwehren aus Rheinland-Pfalz.

Inklusionsprojekt der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz
Seit April 2014 fokussiert die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz im Rahmen eines Projektes gezielt das Thema „Inklusion“. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Frau Ministerpräsidentin Dreyer und wird von der Aktion Mensch gefördert. Ziel ist es, die Jugendfeuerwehren für Menschen mit Beeinträchtigung zu öffnen und die Möglichkeit der Teilhabe zu erleichtern. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und endet im April 2017. Ein Grundstein des Projektes ist die „Inklusionspatenausbildung“ und die Weiterentwicklung der Jugendfeuerwehren in Form eines Coachings an den Modellstandorten. Zu Anfang des Projektes konnten sich alle Kreis-und Stadtjugendfeuerwehren in Rheinland-Pfalz für das zweijährige Coaching bewerben. Ausgewählt wurden die Modellstandorte (Kreise): Cochem-Zell, Mayen-Koblenz in Kooperation mit Neuwied und Alzey-Worms in Kooperation mit dem Kreis Kaiserslautern. Die Inklusionspatenausbildung wurde bereits dreimal erfolgreich durchgeführt und erreichte 31 Jugendliche und 15 Betreuer.

Vorstellung der Ausarbeitung " Verbandsarbeit zum Thema Inklusion"
Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse – “Was muss bei der Verbandsarbeit zum Thema Inklusion beachtet werden?”

Im November 2016 trafen sich die Jugendfeuerwehren (Jugendliche und Betreuende) aus den teilnehmenden Landkreisen zu einem Austausch. Hier berichteten die Teilnehmer über ihre Erfahrungen im Projekt bei der Jugendarbeit vor Ort und diskutierten mögliche Strategien und Lösungsansätze für anfallende „Barrieren“. So beschreiben wir Hindernisse, welche eine gelungene Inklusion verhindern könnten. Eine Barriere im Projekt ist zum Beispiel, dass bei vielen Führungskräften in der Feuerwehr Unklarheiten bestehen, ob und wie Menschen mit Beeinträchtigung in der Feuerwehr eingesetzt werden können.

Ein Teil der Teilnehmer beschäftigte sich mit dem Thema „Übergang von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr“, besonders im Hinblick auf Menschen mit Beeinträchtigung. Hier wurden verschiedene Vorgehensweisen besprochen und auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Das „Patenmodell“ hat sich in der Praxis bewährt. Der Jugendliche hat in der Übergangszeit und darüber hinaus einen festen Ansprechpartner, der ihn bei Übungen der aktiven Wehr unterstützt und ihm hilft sich „zurecht zu finden“.

“Welche Erfahrungen hast du zum Thema Inklusion gesammelt?”-Die Teilnehmer im Erfahrungsaustausch

Die Teilnehmer des Erfahrungsaustausches sammelten Ideen und Vorschläge für die Weiterentwicklung des Projektes, denn der Inklusionsgedanke soll auch nach Beendigung der Projektlaufzeit weitergeführt werden.

Die Bilanz am Ende des Tages: „Wir haben während des Projektes viel gelernt, darauf können wir aufbauen. Insbesondere uns Betreuern fällt es nun leichter, auf Jugendliche einzugehen und „Konflikt-Situationen“ früher zu erkennen und diesen entgegen zu wirken. Auch die Jugendlichen untereinander achten vermehrt darauf, jedes Jugendfeuerwehrmitglied mit einzubeziehen und gemeinsame Lösungen bei „Problemen“ zu entwickeln“, so das Fazit eines Betreuers.

 

Text und Fotos: Christopher Zill – JF RLP

Neues aus der Interviewreihe – Stand der Dinge an den Modellstandorten

Wie angekündigt findet ihr in diesem Artikel ein weiteres Interview aus unserer Reihe “Stand der Dinge an den Modellstandorten zum Thema Inklusion”. Diesmal aus dem Kreis Cochem-Zell. In dem Interview wurde Carsten Möller (Jugendfeuerwehrwart der JF Bruttig-Fankel) zum aktuellen Stand befragt.

Viel Spaß beim Lesen!  🙂

Interviewreihe – Stand der Dinge an den Modellstandorten – Kreis Cochem-Zell – Feuerwehr Bruttig-Fankel – Jugendwart

“Wir haben schon Einiges auf den Weg gebracht” – 4. Beirats-Treffen des Projektes „Jugend-und Feuerwehr auf Inklusionskurs“

Mitglieder des Projektbeirates vor dem neu gestalteten Poster zur "Inklusionspatenausbildung"
Mitglieder des Projektbeirates vor dem Poster zur “Inklusionspatenausbildung”

Mitte Oktober trafen sich die Mitglieder des Projektbeirates im Landesjugendbüro der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz. Auf der Tagesordnung stand unter anderem das Thema „Novellierung des Landesbrand-und Katastrophenschutz Gesetz (LBKG)“, in Bezug auf die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung. Zudem wurden vorhandenen Herausforderungen angesprochen und Lösungsansätze diskutiert. Eine Herausforderung ist zum Beispiel das Thema Wettbewerbe.

Projektleiterin Meike Kurtz gab den Anwesenden einen Überblick, was seit dem letzten Treffen vor einem Jahr im Projekt geschehen ist. Neben einigen Veranstaltungen an den Modellstandorten wurde die sogenannte „Inklusionspatenausbildung“ zum dritten Mal durchgeführt. Kurtz stellte die Inhalte und Ergebnisse der Ausbildungen mit Hilfe eines Posters dar. An der Ausbildung haben insgesamt 31 Jugendliche, darunter 12 weiblich und 19 männlich, teilgenommen. Diese kamen aus den Landkreisen Alzey-Worms, Cochem-Zell, Neuwied, Mayen-Koblenz sowie Kaiserslautern und waren im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Weiterhin wurden 15 Betreuende aus den verschiedenen Jugendfeuerwehren ausgebildet.

Projektleiterin Meike Kurtz erläutert den Teilnehmenden die "Inklusionspatenausbildung"
Projektleiterin Meike Kurtz erläutert den Teilnehmenden die “Inklusionspatenausbildung”

Auch die Änderungen im LBKG, welche im März 2016 vorgenommen wurden, war ein wichtiger Punkt. Durch diese Änderungen haben die Entscheidungsträger nun eine klare Rechtslage, wenn Menschen mit Beeinträchtigung in die Jugend-und Feuerwehr eintreten möchten. Im Gesetz heißt es nun in §12 Abs.4:

„Die für den Feuerwehrdienst erforderliche grundsätzliche Eignung ist zu prüfen; […]. Die für die vorgesehene Verwendung erforderliche körperliche und geistige Eignung ist durch ein ärztliches Attest nachzuweisen. Menschen mit körperlichen, seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen dürfen mit Zustimmung des Bürgermeisters in der Feuerwehr mitwirken, wenn sie für die vorgesehene Tätigkeit geeignet sind. Die ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen dürfen nur Einsatzdienst in Gefahrenbereichen leisten, wenn sie hierzu fachlich und körperlich in der Lage sind.“

Dies ist eine deutliche Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Feuerwehren. Die Hanseatische Feuerwehr Unfallkasse (HFUK), hat eine Orientierungshilfe für die Aufnahme von Menschen mit Beeinträchtigung in die Feuerwehr herausgebracht. Solch eine Orientierungshilfe ist auch für Rheinland-Pfalz geplant. Dies wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da hier auch die neuen Unfallverhütungsvorschriften (UVV), welche sich zurzeit in der Überarbeitung befinden, mit einfließen sollen.

Im Laufe der Veranstaltung wurde das Thema Wettbewerbe als eine Herausforderung angesprochen.

Es bestehen seitens der Wertungsrichter einige Unklarheiten bezüglich der Bewertung von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen, zum Beispiel bei der „Leistungsspange“. Die Beiratsmitglieder waren sich einig, dass hier nur eine einheitliche und gemeinsame Regelung auf Landes- bzw. Bundesebene zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen kann. Daher ist geplant, das Thema Inklusion auch in die Schulung der Wertungsrichter mit aufzunehmen.

Heike Stanowski von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz berichtete, dass beim sogenannten „Feuerwehrsportabzeichen“ ebenfalls eine Änderung geplant ist. „Es kam von den Feuerwehrleuten zunehmend die Anmerkung, dass die Anforderungen für einen freiwilligen Feuerwehrangehörigen zu hoch sind und diese nicht praxisnah seien. Auch in diesem Bereich ist eine Änderung erfahrungsgemäß schwierig, da hier verschiedene Meinungen und Interessen  in den jeweiligen Gremien vertreten sind.“, so Stanowski.

In der Vergangenheit haben sich Moritz Negwer und Heiko Sahm, Studierende von der Universität Koblenz-Landau im Rahmen einer Forschungsarbeit mit dem Projekt auseinandergesetzt. Hierfür wurden unter anderem die Projektleiterin, der Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) sowie Betroffene als auch Ausbilder von der Landesfeuerwehr-und Katastrophenschutz Schule (LFKS) interviewt. Im Fazit der Forschungsarbeit heißt es unter anderem:

„Die Forschung hat aufgezeigt, dass die Freiwillige Feuerwehr innerhalb ihrer Strukturen unterschiedliche Voraussetzungen, das Inklusionsvorhaben betreffend, aufweist. Auf der einen Seite stehen einige Ressourcen, die das Inklusionsvorhaben unterstützen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Freiwilligen Feuerwehr begünstigen. Diese Ressourcen bilden eine gute Grundlage sowie ein großes Potenzial zum weiteren Ausbau. Demgegenüber stehen diverse Barrieren, die derzeit die Teilhabe der Menschen mit Behinderung erschweren. Es hat sich allerdings gezeigt, dass viele der Barrieren durch einen individuellen Umgang und durch Nutzung der vorhandenen Ressourcen abgeschwächt werden. Außerdem konnte gezeigt werden, dass alle Barrieren Ansatzpunkte bieten, sie zu überwinden. Um hierzu ein detailliertes Vorgehen zu erarbeiten, sind weiterführende Folgeforschungen denkbar.“ (Quelle:  Moritz Negwer, Heiko Sahm“ – „Auf dem Weg zur Inklusion – Ressourcen und Barrieren der Freiwilligen Feuerwehr Rheinland-Pfalz zur Umsetzung ihres Inklusionsanliegens“)

Projektleiterin Kurtz bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihr Erscheinen und die bis jetzt geleistete Arbeit im Beirat. „Wir haben schon Einiges auf den Weg gebracht und sind optimistisch, dass das Projekt auch nach Beendigung des Förderzeitraums vor Ort implementiert werden kann. Im Frühjahr 2017 findet die Landesjugendfeuerwehrversammlung statt. Diese wird gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des Projektes sein.“, so Kurtz.

 

Bilder: Alina Kranz/ Text: Christopher Zill