Inklusive Disco vom “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz”

Plakat Inklusive Disco Oktober  2014Am 10. Oktober findet im Jugendzentrum in Andernach erneut eine Inklusive Disco, organisiert vom “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz”, statt. Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr und endet gegen 22:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 1,00 €.

Wer also Interesse hat, kommt ins Jugendzentrum in Andernach in die Stadionstraße 88.

Auch wir, von der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz, sind selbstverständlich wieder mit einer Gruppe Jugendlicher und Betreuer_innen bei der Disco vertreten.

Das Plakat zur Veranstaltung findet ihr hier.

Falls ihr weitere Fragen habt, meldet euch bei Frau Elke Steckenstein, Projektkoordinatorin des “Netzwerks Inklusion Mayen-Koblenz”, unter 0178/36 59 612.

10 Jahre Special Olympics in Rheinland-Pfalz e.V.

JPG_Logo 10 Jahre SODie Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz sucht im Rahmen des Projekts:
„ Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“ Netzwerk- und Kooperationspartner mit denen das Projekt gemeinsam umgesetzt werden kann.

Diesbezüglich hatten wir am 17.September ein Gespräch mit Herrn Langen von Special Olympics Rheinland-Pfalz. Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Am 18.10.14 feiert Special Olympics in Rheinland-Pfalz e.V. sein 10-jähriges Bestehen.
An diesem Tag wird ab 12:00 Uhr ein inklusiver Spendenlauf im „Fürstlichen Schloßpark Bendorf-Sayn“ stattfinden. Die Einnahmen kommen der Initiative Kinderglück von Lotto Rheinland-Pfalz zu Gute. Das weitere Rahmenprogramm beinhaltet unter anderem das Gesundheitsprogramm Healthy Athletes (Gesund im Mund & Fitte Füße), Besuch des Schmetterlingsgartens, Besuch des Schlosses Sayn mit Eisenkunstgussmuseum sowie weitere Angebote.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernimmt Schirmherrschaft für das Projekt

Wir freuen uns sehr, dass unsere Ministerpräsidentin die Schirmherrschaft des Projekts “Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs” übernimmt.

Diese Form der Wertschätzung bedeutet uns sehr viel und bestärkt uns, die Öffnung der Jugendfeuerwehren für Jugendliche mit Beeinträchtigungen anzugehen und zu leben.

Wir danken Frau Malu Dreyer für diese Unterstützung!

Wir haben eine Praktikantin!

Quelle Foto: E. Schwabe

Mein Name ist Laura Huß, ich bin 24 Jahre alt, und komme aus Koblenz. Derzeit studiere ich im 8. Semester Diplom-Erziehungswissenschaften an der Universität Koblenz und stehe kurz vor meinem Diplom. Im Zuge dessen mache ich ein 4 monatiges Praktikum bei der Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz. Da ich Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung durch mein „Freiwilliges Soziales Jahr“ schon einige Erfahrungen sammeln konnte, und auch später in diesem Bereich arbeiten möchte, liegt das Projekt „Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“ der Jugendfeuerwehr mir besonders am Herzen. Dies wird einer der Aufgabenbereiche sein, in denen ich die nächsten Monate mitwirke. Ich finde es sehr wichtig, Menschen mit Beeinträchtigung die Chance zu geben, Teil des gesellschaftlichen Alltags zu werden. Vorurteile sollen Toleranz und einem kameradschaftlichen Miteinander weichen.
Auf eine gute Zusammenarbeit! 🙂

Ausschreibung Fachbereichsleiter/in für den neuen Fachbereich “Vielfalt in der Jugendfeuerwehr”

Im Rahmen des Projektes “Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs” möchten wir einen neuen Fachbereich in der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz gründen. Es bestehen bereits folgende Fachbereiche:

  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Jugendforum
  • Aus- und Fortbildung
  • Wettbewerbe

Der neue Fachbereich soll “Vielfalt” heißen. Wir nennen ihn bewusst nicht “Inklusion”, da wir uns nicht nur auf diesen Themenkomplex fokussieren möchten.

Für diesen Fachbereich suchen wir nun eine/n Fachbereichsleiter/in.

Weitere Information findest Du in der Stellenanzeige.

 

Radiointerview zum Projekt: “Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs”

Bild_Morgenwelle RLP_Radio 112Am kommenden Sonntag, den 24.08.2014, wird im Rahmen der Sendung “Morgenwelle Rheinland-Pfalz” ein Radiointerview zu unserem neuen Projekt zu hören sein.

Unter dem Namen: “Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs – Öffnung der Jugendfeuerwehr RLP für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen” wird Projektleiterin Meike Kurtz zu dem Projekt Auskunft geben.

Wer also Interesse hat schaltet am Sonntag von 9.00 bis 10.00 Uhr “Radio 112” ein.

Nach dem senden wird das Interview auf der Homepage von “Radio 112” zur Verfügung stehen.

Den Link findet ihr hier.

Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Neuwied unterstützen das “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz” beim Rheinland-Pfalz-Tag

Neuwied, 20. Juli. Bei sehr warmen Temperaturen, konnten sich die Jugendfeuerwehrmitglieder der Verbandsgemeinden Linz, Bad Hönningen und Waldbreitbach (Kreis Neuwied) am diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag, der vom 18.-20. Juli in Neuwied stattfand, den interessierten Besuchern_innen mit ihren Aktivitäten präsentieren. Auf dem Marktplatz, konnten sich die Besucher_innen über die Arbeit der Jugendfeuerwehr  informieren.

Das "Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz" mit den Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Neuwied Quelle: Kreisjugendfeuerwehr Neuwied
Das “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz” mit den Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Neuwied Quelle: Kreisjugendfeuerwehr Neuwied

Die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz hat am 1. Mai 2014 ein Projekt mit dem Namen: „Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“ ins Leben gerufen. Das Projekt hat das Ziel, Menschen mit Beeinträchtigungen für die Arbeit in der Jugendfeuerwehr (JF) zu begeistern. Die JF ist ein Kooperationspartner des “Netzwerks Inklusion Mayen-Koblenz“ und zeigt, dass Inklusion auch Thema in den Jugendfeuerwehren ist.

Mit einem Stand auf dem Marktplatz war die Jugendfeuerwehr ebenso vertreten, wie am Freitag beim Jugendempfang von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Zum Abschluss und als gleichzeitiger Höhepunkt zog ein großer Festumzug durch die Deichstadt, an dem rund 2.000 Teilnehmer_innen in mehr als 120 Gruppen „ihre Region“ den rund 80.000 Besuchern am Straßenrand zeigten. Auch die Jugendfeuerwehr war mit dabei. Mit bunten Luftballons, Transparenten und Fahrzeugen zog sie, als Teil des „Netzwerks Inklusion Mayen-Koblenz“ an der Ehrentribüne vorbei, auf der Ministerpräsidentin Malu Dreyer allen begeistert zuwinkte.

Der 12–jährige Andreas Schmitt (JF Verbandsgemeinde Linz) überreichte unserer Ministerpräsidentin hoch oben auf der Tribüne ein feuerwehrtypisches Geschenk, den kleinen Drachen „Grisu“, das Maskottchen der Jugendfeuerwehr. Selbstverständlich wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht. „Denn wann hat man schon die Möglichkeit, so nah an die Ministerpräsidentin unseres Bundeslandes zu kommen?“, dachte sich Andreas.

Die Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Neuwied unterstützten das “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz” sowie die Fußgruppe des Landesfeuerwehrverbandes beim Umzug.

Das Fazit des Kreisjugendfeuerwehrwartes Matthias Lemgen lautet: “Die Zusammenarbeit mit dem “Netzwerk Inklusion Mayen-Koblenz“ am Rheinland-Pfalz – Tag hat sehr gut funktioniert und mir viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf weitere Aktionen und kann Euch nur ermutigen: Geht auf die Jugendfeuerwehren zu, sprecht sie direkt an, denn die Jugendfeuerwehren sind auf Inklusionskurs!“

 

Ein gelungener Auftakt zum Projekt “Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs”

Teilnehmende an der Auftaktveranstaltung / Foto: M. Mandos (Lebenshilfe RLP)
Teilnehmende an der Auftaktveranstaltung / Foto: M. Mandos (Lebenshilfe RLP)

Am 26. Juli fand in den Räumen der Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz (JF RLP) in Koblenz die Auftaktveranstaltung zum neuen Projekt: „Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“ statt.

Zu diesem Termin fand sich ein großer Teil des Vorstands der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz, sowie Jugendfeuerwehrwartinnen und – warte aus den verschiedensten Regionen von RLP ein. Ebenso konnten wir den Geschäftsführer der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz Herrn Mandos und die Mitarbeiterin Frau Grbec begrüßen. Als externer Coach, führte Frau Heide Determann mit durch das Programm.

Nach der Begrüßung durch Landesjugendfeuerwehrwart Matthias Görgen und Projektleiterin Meike Kurtz wurde ein Überblick über das Programm gegeben. Als erstes erläuterte Projektmitarbeiter Christopher Zill, den Aufbau, die Ziele und Aufgaben sowie die Arbeitsbereiche der JF RLP. Nach einer Vorstellungsrunde stellte Projektleiterin Meike Kurtz das Projekt vor. In ihrem Vortrag sprach sie die Motivationsgründe an, warum das Projekt ins Leben gerufen wurde. Ein Grund hierfür ist, dass die Deutsche Jugendfeuerwehr (DJF) bereits ein Projekt zu diesem Thema durchgeführt hat und wir auf den Erkenntnissen der DJF auf Landesebene ausbauen möchten.

Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von der Aktion Mensch gefördert. Die Zielgruppen des Projekts sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 27 Jahren, Jugendfeuerwehrwartinnen und –warte sowie Betreuer_innen. Ebenso sollen Förderschulen angesprochen werden, um Mitglieder mit Beeinträchtigungen für das Ehrenamt Jugendfeuerwehr zu begeistern. Ein Ziel des Projekts ist unter Anderem, dass Thema Inklusion in die Jugendleiter-Card-Ausbildung mit aufzunehmen sowie einen neuen Fachbereich „Integration“ zu gründen.

Dieter Ferres ( Schriftführer) und Matthias Görgen (Landesjugendfeuerwehrwart) folgen der Diskussion über "Chancen" und "Stolpersteine" des Projekts
Dieter Ferres ( Schriftführer) und Matthias Görgen (Landesjugendfeuerwehrwart) folgen der Diskussion über “Chancen” und “Stolpersteine” des Projekts / Foto: JF RLP

Nach der Projektvorstellung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, offene Fragen, Chancen und „Stolpersteine“  im Bezug auf das Thema Inklusion im Rahmen von Jugendfeuerwehr aufzuschreiben und zu diskutieren. Danach wurde geschaut, wie jeder Teilnehmer das Projekt bereichern kann. So erklärte sich zum Beispiel Herr Ferres (Schriftführer JF RLP) bereit, Informationen zum Thema Versicherungsschutz von Jugendfeuerwehrmitgliedern mit Beeinträchtigungen aufzubereiten und zusammenzufassen. Als Abschluss wurden anstehende Termine besprochen. Für alle Beteiligte war dies eine interessante und lehrreiche Veranstaltung und ein guter Start für das Projekt.

Linkliste Deutsche Jugendfeuerwehr

Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat sich in der Vergangenheit bereits mit dem Thema Inklusion auseinandergesetzt und im Rahmen des Projekts: „Jugendarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung in der Deutschen Jugendfeuerwehr“ folgende Inhalte auf ihrer Homepage veröffentlicht.

Um auf die Inhalte zu gelangen, klicke einfach auf den entsprechenden Link.

 

Schüler des Hubertus-Rader-Förderzentrum aus Gerolstein besuchen die Jugendfeuerwehr RLP

Anlässlich ihrer Klassenfahrt, besuchte die Klasse H des Hubertus-Rader-Förderzentrum aus Gerolstein die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz sowie die Geschäftsstelle der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz. Initiiert wurde der Besuch von Tobias Zelter (stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart und Lehrer in Gerolstein) und Meike Kurtz (Mitarbeiterin der Geschäftsstelle und Projektleiterin „Jugendfeuerwehr auf Inklusionskurs“).

Die Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Rader-Föderzentrum, Foto: E. Schwabe
Die Schülerinnen und Schüler des Hubertus-Rader-Föderzentrum, Foto: E. Schwabe

Das Hubertus-Rader-Förderzentrum ist eine Schule für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf. Dieser kann sich im Bereich des Lernens, der Sprache, der ganzheitlichen, der motorischen sowie der sozial-emotionalen Entwicklung zeigen. Schülerinnen und Schüler verschiedener Bildungsgänge werden gemeinsam unterrichtet. Jeder Lerngruppe stehen mehrere Lehrpersonen für Differenzierungsangebote zur Verfügung.

Das Hubertus-Rader-Förderzentrum ist eine Ganztagsschule in verpflichtender Form. Es ist eine öffentliche Förderschule in Trägerschaft des Landkreises Vulkaneifel.

Den kompletten Bericht der Schülerinnen und Schüler finden Sie hier.

Quelle: www.hrf-gerolstein.de